Ich würde die Junggrünen und dem sehr umweltbewegten Herrn Ekkehard Niemann einmal zum Nachdenken ermuntern.Ich stelle mir vor, dass von den Umweltschützern propagierte “ Güter auf die Schiene “ würde verwirklicht werden.
Nehmen wir einmal unsere Kreisstadt Uelzen, die vor vielen Jahren einen Güterbahnhof hatte. Dieser ist wie wir wissen nichtmehr vorhanden. Wenn wir unsere Stadt und unseren Landkreis mit allem was nötig ist, über die Schiene versorgen wollen,müsste zuallererst einmal ein Güterbahnhof errichtet werden. Die Kosten dafür wage ich mir nicht auszumalen.
Jetzt die Frage: „Wie bekomme ich die Waren / Güter in die Waggons und wieder heraus ? Richtig, per LKW und PKW. Das heißttäglich hunderte von Fahrzeugen, die die Waren in die Güterzüge einladen. Vorher müssen die Waggons entleert werden und dasauch mit LKWs, PKWs. oder auch anderen schweren Gerätschaften.
Jetzt zur A 39. Wer auf der B 4 Richtung Lüneburg fährt, wird fast täglich erleben, wie in Melbeck die LKWs an den Ampeln stauenund Auspuffschadstoffe in die Luft pulvern. Nicht nur in Melbeck ist es so sondern auf fast allen Landstraßen, besonders in denBallungszentren wo es täglich zu vielen Staus kommt. Wäre eine Autobahn mit fließendem Verkehr nicht sinnvoller ?
Klaus D. Schlademann