Kandidatur Samtgemeindebürgermeister Bevensen-Ebstorf⁩

Sehr geehrte Damen und Herren,
hallo Leute,

hiermit gebe ich offiziell meine Kandidatur für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf bekannt. Nach der wirtschaftlich erfolgreichen Fusion der Samtgemeinden Bad Bevensen und Altes Amt Ebstorf strebe ich nunmehr die menschliche Komponente der Fusion im Detail, die gemeinsame wirtschaftliche und touristische Entwicklung, sowie eine andere Aussendarstellung an. Folgendes halte ich in den ersten Schritten für unabdingbar.Die Erkenntnis, dass sich der Nordkreis des Landkreises Uelzen anders als der Rest entwickelt, ist sicherlich keinem entgangen. Das hat nunmehr auch räumlich Auswirkungen auf die Zentralorte Bad Bevensen und den Klosterflecken Ebstorf und das nicht nur was bezahlbaren Wohnraum angeht. Zukünftig müssen auch die kleineren Orte und Gemeinden der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf in diesen Entwicklungsprozess vermehrt mit eingebunden werden. Sei es bei Baulandausweisungen, Kindertagesstätten, vernetzte Vereinsbusse, Kooperationen von Vereinen und Verbänden. Alles was innerhalb der Samtgemeinde in dieser Hinsicht angestoßen wird, sollte auch mit den jeweiligen Ortsräten, betroffenen Wehren, Vereinen und Verbänden erörtert werden. Das zieht auch eine eklatante Entlastung der Verwaltung nach sich, da verschiedene Vorhaben in Absprache, mit einem Ranking versehen werden und zielorientiert abgearbeitet werden können.

Ein besonderes Augenmerk sollten wir auch auf die kleineren Mitgliedsgemeinden als Ganzes haben, da diese, wenn sie es denn möchten, für Zuwanderungswillige jeden Alters der Zentren Hamburg, Munster, Winsen und Lüneburg interessant, finanziell auch für kleinere Geldbeutel attraktiv, gestaltet sein müssen. Die dörfliche Gemeinschaft kann eine Samtgemeinde umfänglich stützen und somit neue Bürger generieren. Das ist wie gesagt wichtig für den allseits benötigten Nachwuchs jeden Alters im Ehrenamt, aber auch für die Kaufkraft in der gesamten Region. Gespräche dahingehend sind zeitnah erforderlich. Auch muss eine Person in der Samtgemeinde positioniert werden, die sich ausschließlich um Fördertöpfe, deren Begleitung, sowie das Vernetzen mit den Ausschreibenden kümmert. Im TuS Ebstorf wird das schon erfolgreich praktiziert und da es für einen einzelnen Verein oder eine Gemeinde finanziell oder personell nicht oder nur schwer zu stemmen ist, sollte es im größeren Verbund doch kein Problem sein. Es geht nicht nur um Fördertöpfe im Sport, Integration, Inklusion, Migration sowie Gesundheit sondern auch um Umwelt, Bau und Entwicklung bis hin zu Wettbewerben und Gewinnspielen von Firmen und Radiosendern im Internet . Alle Gemeinden und ihre Bürgerinnen und Bürger werden von solch einer Person profitieren. Diese wird neue Verbindungen schaffen, Fachwissen erwerben und somit die Samtgemeinde nicht nur vom Standort und dem vielfältigen Angebot attraktiver machen, sondern auch zukünftig viel Geld und Sachmittel akquirieren. Eine strikte Verweigerungshaltung in verkehrstechnischen Fragen werde ich vermeiden.

Es ist meiner Meinung nach zielführender, konstruktive Gespräche im Interesse der direkt Betroffenen zu führen und bereits im Vorfeld von ersichtlichen Problemen, Alternativen zu suchen.Im Nachgang von evtl. dann verlorenen Prozessen Forderungen zu definieren wird, wieso oft, nicht gelingen. Touristisch und auch wirtschaftlich sollten auch zwingend gemeinsame Wege ausgelotet werden. Man kann nur miteinander voneinander profitieren. Auch die reine Fokussierung auf die Hansestadt Hamburg als Insellösung erweist sich sicher in der Zukunft als Sackgasse. Das Potential der angrenzenden Landkreise (Gifhorn, Dannenberg, Heidekreis) gilt es ergänzend zu erschließen und auszuschöpfen. Als gutes Beispiel dafür sind die Veranstaltungen rund um Wienhausen, man beachte die Werbung und den dortigen Zulauf. Die vorgenannten ersten Ideen werden neben vielen weiteren Impulsen dazu führen, dass Grenzen und Barrieren in den Köpfen sich eklatant verringern, wirtschaftlich und touristisch neue und spannende Wege begangen und schlussendlich die Lebensqualität in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf ansteigen wird. 

Es grüßt,
Heiko Senking